BE CREATIVE!

 

NEU DENKEN. NEU HANDELN.

NEU ARBEITEN.

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NEU DENKEN. NEU HANDELN. 

NEU ARBEITEN.

HEUTE ZUM BÜRO VON MORGEN.

Ob wir nun am Ende des zweiten oder am Anfang eines bevorstehenden dritten Lockdowns sind, eines scheint klar: Die Corona-Pandemie wird sich auf unser Arbeitsleben auswirken. Anstöße sind gemacht, Veränderungen in Gang gesetzt worden – ein Umdenken hat begonnen.

FRAGEN STELLEN, ANTWORTEN GEBEN.

Wir, die STRABAG Real Estate, als Bauherrin des BORX, stellen uns – wie sicherlich wir alle – die entscheidenden Fragen zum Büroleben von morgen. Heißt unsere neue Arbeitsform wirklich Home-Office? Kann die Inspirationskraft für Kreativität und Produktivität dauerhaft zu Hause abgebildet werden? Oder ist das häusliche Umfeld eben doch nicht einfacher, ruhiger und inspirierender, sondern vielleicht sogar ein eher limitierender Faktor? Wie kann sich die Bürowelt verändern? Oder bleibt nach der Pandemiephase doch alles beim Alten? Dazu haben wir uns mit unserem Maklerpartner für dieses Projekt ausgetauscht. Und freuen uns auf den Dialog mit Sami Steinbach, dem Vorstandsvorsitzenden der Angermann Real Estate Advisory AG.

Lieber Herr Steinbach, schön, dass Sie die Zeit gefunden haben, hier in Ihren Büro- bzw. Besprechungsräumen in der ABC-Straße. Beginnen wir mit der ersten Frage, die uns alle bewegt: Was meinen Sie mit Ihren 35 Jahren Berufs- und Markterfahrung, wird Home-Office langfristig wirklich die neue Arbeitsform?
Sami Steinbach: Definitiv nein! Ja, anfänglich haben – gerade im ersten Lockdown – alle nach Home-Office geschrien. Angestellte wie zum Teil auch Unter-nehmen und natürlich allen voran die Politik. Nur zu Hause zu sitzen, ohne soziale Kontakte, darauf hat heute nach den ganzen Monaten Lockdown aber keiner „mehr Bock“. Und es zeigt einfach, was ich mir selbst schon während des ersten Lockdowns beantwortet habe: Wir sind soziale Wesen, wir leben von sozialen Kontakten und vom Austausch.

Und Austausch bedeutet für Sie somit in diesem Zusammenhang Inspiration, Kreativität und Produktivität?
Ja, genau. Ich würde behaupten: In einer Arbeitsform mit nur Home-Office sind wir alle nicht ansatzweise so kreativ und vor allem nicht so produktiv. Weil der Austausch der Mitarbeiter untereinander – und das ist in vielen, vielen Branchen so – das Entscheidende ist. Ähnlich wie bei einer Flipperkugel! Der eine hat eine Idee, diese wird von einem anderen aufgenommen und dann weitergespielt und -gesponnen. So flippern eben Informationen und daraus entsteht etwas. Und genau dieser Austausch findet nicht remote, also nicht über die Distanz, statt!

Austausch und Kreativität sind das eine. Das andere sind Arbeitsprozesse. Wie sehen Sie dies?
Dafür ist Home-Office partiell sicherlich sinnvoll. Für tage- oder wochenweises konzentriertes Arbeiten. Hervorragend kann ich mir so etwas zum Beispiel im Bereich IT vorstellen. Eben in Bereichen, in denen wenig „Pingpong“ gespielt werden muss. Da hat auch durch die Pandemie ein Umdenken bei vielen Arbeitgebern stattgefunden. Es wird akzeptiert und in gewisser Weise auch geschätzt.

Was bedeutet dies dann für die Bürowelt – ja nicht nur von morgen, sondern eben von heute?
Büroflächen müssen aus meiner Sicht zu Begegnungsflächen werden! Um miteinander zu kommunizieren, um sich auszutauschen.

Diese sind in vielen Unternehmen aber auch bereits integriert. Was macht denn ein modernes Büro oder eben einen modernen Unternehmenssitz heute aus?
Ich habe mir diese Frage etwas anders gestellt: Wenn also alle remote arbeiten, werde ich als Unternehmen dann überhaupt noch wahrgenommen? Was ist dann meine Unternehmens-DNA? Was mein Unterscheidungsmerkmal?

Das bedeutet für eine Bürofläche?
Ich denke, es wird mehr nonterritorial gearbeitet werden. D. h., dass ein Schreibtisch nicht mehr nur einem Mitarbeiter gehört. Mobiles Arbeiten wird selbst-verständlich sein. Und selbstverständlich hat sich mit der Pandemie auch eines keinen Millimeter verändert: der Fachkräftemangel. Genau dafür müssen Arbeitswelten geschaffen werden, in denen sich die Talente von heute, morgen und übermorgen wohlfühlen!

Also, ein Alleinstellungsmerkmal über Arbeitswelten?
Ja, es geht um den Wohlfühlfaktor und deutlich mehr Einrichtungs-, Aufenthalts- und Begegnungsqualitäten. Die Kreation kreativer Arbeitswelten. Ganz anders, ganz neu. Sodass durch Wohlfühlen mehr Produktivität entsteht. Es wird jeweils Bürolandschaften geben, in denen unterschiedliche, wohnlichere Flächen geboten werden, die wiederum zum momentanen Gemütszustand passen und so beim Arbeiten unterstützen. Eben facettenreich.

Facettenreich – ein guter Übergang zum BORX. Was bedeutet dies für den Bürokomplex am Normannenweg?
Auch hier sollte das Haus zum „Kümmerer“ werden. Fazit sollte sein: eine coole Location! Da gehe ich hin, weil es dort eine lebendige Erdgeschossfläche gibt, unterschiedliche Anlaufstellen für den Mittagstisch, die Möglichkeit, ein bisschen Sport zu machen, sehr gute Anbindungen, die Nähe zum Berliner Tor usw. Außerdem haben wir den großen Vorteil, dass hier am Standort im Gegensatz zu anderen Bereichen innerhalb der City Süd nicht alles so zugebaut ist. Wir werden Innenhöfe und Terrassenflächen haben, wir haben die Nähe zum Wasser und wir haben fußläufig Grünflächen und Parks. Alles Wohlfühlfaktoren.

Herr Steinbach, lieben Dank für die Einblicke in Ihre Ein- und Ansichten. Noch ein abschließendes Fazit Ihrerseits?
Es ist durch die Corona-Veränderungen nichts ganz Neues erfunden worden. Es hat nur alles einen ordentlichen Schub bekommen, wir wurden alle wachgerüttelt und es gibt ein anderes Bewusstsein hinsichtlich der New-Work-Themen. Und auch die Nachfrage steigt zurzeit wieder. Außerdem denke ich, das Persönliche wird trotz allem auch weiterhin einen besonderen Stellenwert haben. Es ist und bleibt etwas anderes, ob wir uns digital oder persönlich treffen und austauschen. Also zusammenfassend: Vernetztes und flexibles
Arbeiten mit einem Mix aus Home-Office, mobilem Arbeiten und dem Miteinander vor Ort wird unser „New Normal“.

Fazit STRABAG:
„New“ ist für uns von der STRABAG Real Estate das passende Stichwort. Denn mit dem facettenreichen Auftritt unseres BORX – NEW PLACE 2 BE möchten wir genau diese Vernetzung aus Umgebung und Gebäude sowie aus Austausch und Begegnung neu konzipieren und realisieren. Den Gedanken der „Community“ aus dem Bereich New Work. Durch ein bewegendes Miteinander und entscheidende Wohlfühlfaktoren – zum Beispiel durch die charmanten Innenhöfe des BORX und auch durch die geplante Innen- und Außengastronomie.

Näheres zum Konzept, zu den Ideen und der facettenreichen Planung unseres BORX – NEW PLACE 2 BE stellen wir Ihnen in Kürze vor!