BE THERE!

 

DAS BORX BEKOMMT SEIN GESICHT!

BE THERE!

DAS BORX BEKOMMT SEIN GESICHT!

WETTBEWERB-GEWINNER FÜR NEUE BÜROWELT STEHT FEST.

Vier Architekturentwürfe, 14 Fachjuroren und der Wille, das ideale Konzept für den Standort Normannenweg zu finden. So sah der 19. Oktober in der Kunst-halle Hamburg aus. Die von D&K drost consult GmbH organisierte Jury stand vor einer schwierigen Entscheidung. Zur Wahl standen zwei Wettbewerbsbeiträge aus Hamburg von Carsten Roth Architekten und Störmer Murphy & Partner, ein Berliner Entwurf von Lorenzen Mayer Architekten und ein weiterer von MHM Ziviltechniker aus Wien.

Die teilnehmenden Architekturbüros lieferten wertvolle Lösungsansätze für die städtebauliche Aufgabenstellung. Genau das machte es für das Preisgericht so anspruchsvoll. Nach einem eingehenden Austausch und einstimmigen Beschluss der Jury stand der Wettbewerbssieger fest:

Lorenzen Mayer Architekten aus Berlin!

 
AUFTRIEB FÜR BORGFELDE IN DER CITY SÜD.

Dem Gewinner ist der Standort vertraut, verantwortetet das Büro bereits eine Hotelplanungsstudie an gleicher Stelle. Als wir von der STRABAG Real Estate Ende 2019 das Grundstück erwarben war klar, dass die Kubatur mehr als interessant ist, jedoch das „Innenleben“ nicht umzusetzen ist. Vorrangiges Wett-bewerbsziel war es, diese bestehende Planung in ein Büro- und Gewerbeensemble umzuplanen,

Sowohl wir als Bauherrin und Ausloberin des Wettbewerbs als auch Hamburgs Fachexperten haben hochgesteckte Ziele für den Standort. Seite an Seite wurden die Ausschreibungskriterien gemeinsam definiert. So stellt die Stadt sicher, dass sich die Potenziale der City Süd rund um das Berliner Tor entfalten können. Hamburgs Oberbaudirektor Franz Josef Höing persönlich und Fachamtsleiter Stadt- und Landschaftsplanung Bezirk Mitte Michael Mathe begleiteten das Workshopverfahren.

ZUKUNFTSWEISEND, FLEXIBEL UND GRÜN!

Konkret lautete die Wettbewerbsaufgabe: Entwerft einen Bürokomplex, der mit seinem Umfeld kommuniziert und kein Fremdkörper ist. Verbindet das neue Gebäude sowohl mit der gewachsenen als auch mit der im Werden begriffenen Nachbarschaft. Und schafft eine Architektur, die zum Treffen, Verweilen und Flanieren einlädt und so Leben ins Quartier bringt.

Außerdem soll das BORX zukunftsweisend sein, flexibel und grün. Wobei Nachhaltigkeit hier nicht nur umweltschonende Materialien und Herstellung meint, sondern auch der intelligente Verzicht auf Technik an Stellen, wo es keine Komforteinbußen bedeutet. So lautet unser Plan.

ANSPRUCH AN DEN STÄDTEBAU!

Ambitionierte Ansprüche, die Lorenzen Mayer Architekten in den Augen des Preisgerichts am Besten erfüllt. Warum wird auf den ersten Blick sichtbar: Die Fassade ist in drei Abschnitte aufgeteilt, mit der Möglichkeit in jedem Bauteil eine eigene Bürowelt und Idee umsetzen zu können. Die Fassaden der drei Abschnitte sind unterschiedlich gestaltet und kommunizieren dennoch mit einander. 

Hier auch ein Ausschnitt aus der Jurysitzung zur Begründung des Wettbewerbssiegers:
„……. der Wettbewerbssieger hat im Näheren verstanden ein Gebäude mit einer heterogenen Haltung in der Lage zwischen dem grünen Bahndamm, der Eiffestrasse und dem gewerblich geprägten Normannenweg. Die Gliederung der Gebäudekörper überzeugt auch neben der Wegeverbindungen, die ebenfalls durch das Quartier durchführen. Der Außenraum wird in das Gesamtkonzept des Hauses integriert und verknüpft somit das Umfeld, was im Wesentlichen im Erdgeschoss stattfindet. Auch sind klassische und neue Formen von Arbeitswelten umsetzbar und realisierbar, welche insbesondere durch die südlich im Innenhof geplanten Balkone geprägt sind. Auch die Dachflächen neben den Technikaufbauten bieten Freiflächen als Aufenthalts- und Freizeitorte. Die Fassaden sind bei den Bauteilen unterschiedlich in Verblendbausteinen gestaltet und korrespondieren mit der Korngröße des städtebaulichen Entwurfs. Auch die Farben variieren. Die wohltuende Gliederung der sieben Vollgeschosse in zwei und fünf geprägte Hauptzonen zeigt ein spannendes Fassadenbild.“

Die Freiflächen im Erdgeschoss oder auch auf dem Dach sind bedeutsam, da sie das Bauwerk fürs Umfeld öffnen und attraktive Außenräume erschaffen. Diese wiederum sind in modernen Büros unverzichtbar, lebt doch die neue Generation von Arbeitsplatzangeboten, die vielfältig und atmosphärisch zugleich sind. Darum ist flexible Flächenaufteilung ein weiterer Pluspunkt, der für den Entwurf von Lorenzen Mayer spricht. Unternehmen, die hier künftig arbeiten, stehen fast alle Gestaltungsmöglichkeiten offen.

Der Sieger steht fest. jetzt geht es darum die Planung auszuarbeiten.

Wie, das können Sie schon bald erfahren. Bleiben Sie auf dem Laufenden…….